Motzereien aus heiterem Himmel...

Dienstag, 17. März 2009

Ich habe es gewusst!

Ich hab's gewusst, gewusst, gewusst gewusst



DAS IST EINFACH MUMPITZ!!!

Ich geh jetzt noch mal das Mett kneten! Mit der Hand!

Donnerstag, 12. März 2009

Die GEZ rechnet mit Adam Riese

So steht es jedenfalls in der FAZ.net.

Einmal vom Sinn der Gebühren abgesehen - diese zweifle ich stark an, wenn ich die Qualität der ÖRs eingehend betrachte - war ich schon immer der Meinung, dass die GEZ und deren Mitarbeiter sich aus einem Klientel von Mitbürgern zusammensetzt, die ihresgleichen sucht. Bislang war es mir zum Glück vergönnt, nicht so tief absteigen zu müssen, um in direkten persönlichen Kontakt - also Aug in Auge - mit diesen Individuen zu kommen. Jedoch hatte ich schon einen erwähnenswerten Schriftkontakt mit der GEZ. Auch musste ich bereits mehrfach die teure Hotline dieser Institution nutzen, um meinem Unmut über deren Stil Luft zu machen und mit einem der zahlreichen rat- und hilflosen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über deren offensichtliche Unfähigkeit, bereits gegebene Informationen zu verarbeiten und zu begreifen, persönlich zu sprechen.

Ich bin der festen Überzeugung, dass es in der heutigen Zeit absolut überholt und ungerechtfertigt ist, die Öffentlich Rechtlichen durch eine Zwangsabgabe finanziell zu pushen. Weder in der Qualität ihrer Beiträge, noch in deren interner Organisation finden sich Beweise, dass eine zwangsweise eingezogene Gebühr gerechtfertigt ist. Dass mittlerweile ja auch andere Sender durchaus qualitativ gute und informative Beiträge zu liefern imstande sind, dürfte sich allgemein herumgesprochen haben und entbehrt jeglichen Zweifels. Bliebe einzig der Grund, dass diese Sender ohne nennenswerte Werbung auskommen müssen. Nonsens, denn auch dort gibt es Werbung. Offene und versteckte. Und wen stören denn heute noch die Werbeblocks?

Nein, dieser Quatsch ist Müll von gestern, der abgeschafft werden muss! Aber leider sind wir in dieser Angelegenheit wieder einmal nahezu machtlos, weil die Vertreter des Volkes in dieser Angelegenheit alles mögliche vertreten, aber nicht das Volk. Und solange es diese Kollektivstrafe gibt, werden wir auch mit der GEZ und deren ominösen Kundenbetreuern leben müssen, die in der Hirarchie der Lebewesen eigentlich noch unter dem Einzeller anzusiedeln sind.

Sage GEZ und versau mir den Tag.

Grmpfl

Mittwoch, 11. März 2009

Amoklauf in Winnenden

„Nicht die Waffen töten…“, „Für den Missbrauch einer Waffe ist der Hersteller nicht verantwortlich…“ und „… wie der arme Junge wohl gelitten hat, dass er so eine Tat hat begehen können…“

Was für ein unsäglicher Schmarren! Dummes und realitätsfremdes Gewäsch von Waffennarren und Gutmenschen, die alles und jedes therapieren wolle. 18 legale Waffen im Haus! Wozu, um alles in der Welt? Fehlt nur noch der Hinweis, der Kerl hätte eine schwere Kindheit hinter sich, in der das Elternhaus und besonders die fehlende Liebe seines Vaters, der als Unternehmer kaum Zeit für ihn hatte, eine besondere Bedeutung hat. Und es ist vollkommen unerklärlich, wie der Junge Zugriff auf diese Waffen haben konnte…(?). Fehlen darf auch nicht: "Er war immer so ein netter und ruhiger Junge. Das hätten wir ihm nie zugetraut."

Natürlich bereiten die Medien den nächsten Kreaturen mit solch zerstörerischem Potenzial den denkbar besten Boden, indem sie effektvoll das große Aufgebot an Polizei und Hilfskräften und die Tat selbst in tagesfüllenden Berichten dem Zuschauer ins Haus bringen. Menschenskind, solche Typen suchen doch nur eine Möglichkeit, um aus der Masse heraus zu treten und – möglichst grausam und effektvoll – irgendeinen persönlichen aufgestauten Frust abzureagieren. Dabei nehmen sie auch den eigenen Tod billigend in Kauf.

17 Tote, darunter der 17jährige Täter. Himmel noch mal! Was bin ich jetzt? Erschüttert? Traurig? Zornig?

Freitag, 6. März 2009

WER KANN KANZLER?

Fast wie ein Schlag in den Nacken war der Inhalt dieses Artikels in der heutigen Tageszeitung.

Oh Herr im Himmel - schlimmer wird es wohl nicht mehr, oder? Da haben wir schon DSDS, welches an Niveaulosigkeit kaum zu überbieten ist, Germanys next Topmodel, Big Brother und Konsorten, die besonders von einem speziellen Klientel bevorzugt geschaut werden. Allesamt ausgestrahlt auf privaten Sendern. Nun muss der Rundfunkgebühren zahlende Zuschauer sogar im ZDF solch eine geistlose Castingshow erdulden. Und besonders enttäuschen dabei Herr Scherf und Herr Jauch, dass sie sich für diese fragwürdige Art der "Unterhaltung" hergeben.

Mittlerweile bin ich es einfach Leid, dass die Öffentlich Rechtlichen immer mehr Unzumutbares auf den Bildschirm bringen, dafür Rundfunkgebühren verlangen und diese durch eine Firma mit zweifelhaftem Ruf und zum Teil dubiosen Mitteln eintreiben lassen. Der Punkt ist endgültig gekommen, diese veraltete und in heutiger Zeit völlig zu Unrecht erhobene Zwangsabgabe ersatzlos zu streichen. Dann können die Medienexperten der ÖRs von mir aus machen, was sie wollen.

Samstag, 28. Februar 2009

Abwrackprämie auch bei Hartz IV?

Diese Frage wird heute bei mir in der Zeitung ausführlich behandelt.

„Hartz IV Empfänger können nur hoffen, dass auch sie in den Genuss der Abwrackprämie kommen.“ Wieso bedarf es jetzt einer Diskussion darum? Niemand nimmt ihnen das Recht, die Prämie in Anspruch zu nehmen. Das setzt aber gesetzlich bedingt voraus, dass sie sich einen Neuwagen kaufen und nicht nur das einfache Verschrotten eines Altwagens. Ginge es allein um das Entsorgen alter Kraftfahrzeuge, dürften wohl bereits heute 600.000 Anträge vorliegen.

„Schonvermögen bleibt unangetastet.“ Wieso können „nur Familien und ältere Paare die Abwrackprämie nutzen, die noch Erspartes haben“? Soll das jetzt heißen, dass man zum Kauf eines Neuwagens generell jetzt erst einmal sein Erspartes hergeben muss? Für die so schön vorgerechneten Summen wird aber niemand einen Neuwagen bekommen. Auf unseren Strassen dürften wohl nur die wenigsten Neufahrzeuge ohne Finanzierungshilfe unterwegs sein, allein weil die Neufahrzeugkosten mittlerweile eine Dimension erreicht haben, die sich kaum einer leisten kann und möchte. Weiterhin möchte ich auch anzweifeln, dass es wirkliche Hartz IV Empfänger gibt, die ein für den Kauf eines Neuwagen ausreichendes einsetzbares Schonvermögen offiziell überhaupt besitzen oder eine Finanzierung für die Restsumme erhalten würden, da allein die laufenden Kosten für ein Fahrzeug ihre finanziellen Möglichkeiten sprengen.

Zum Abschluss des Artikels gab es noch etwas zum Schmunzeln: das Schonvermögen eines Hartz IV Empfängers wird beim Kauf eines Neuwagens lediglich umgeschichtet und bleibt somit „als Wert“ erhalten. Wissen wir denn nicht alle, dass es kaum eine sicherere Art gibt, Geld in Luft aufzulösen, als den Besitz eines Fahrzeugs? Bereits bei der ersten Zulassung, ohne einen Kilometer gefahren zu sein, verliert der Neuwagenkäufer eine vierstellige Summe. Nein, wenn es etwas gibt, was den Wert nicht erhält, dann ist es ein Auto.

Also, was soll nun das ganze Herumgerede und Verdrehen von Argumenten? Wer kaufen kann, der soll. Wer nicht kaufen kann, der muss es bleiben lassen. Das war vorher so, das wird immer so bleiben. Auch ohne Abwrackprämie.

*

Aber da wir gerade bei der Abwrackprämie sind:

Wie zu erwarten war, kürzen jetzt viele Händler ihre Hausrabatte. Wegen der hohen Nachfrage. Sie wären ja auch schön blöd, wenn sie sich dieses Geschäft versagen würden, oder? Und es gibt lange Lieferzeiten, wie schon Ewigkeiten nicht mehr. Die Händler fangen an zu maulen, weil sie die Abwrackprämie beim Kauf vorschießen müssen, was schnell zu einer mittleren sechsstelligen Summe werden kann. Aber sie schließen weiter Verträge ab, damit der Käufer nicht ein Haus weiter geht. So der Käufer bereit ist, blind zu kaufen – weil: sind ja kaum noch Neuwagen verfügbar. Und da alle Fahrzeugherstellern auf Kurzarbeit umgestellt haben, wird es wohl auch noch eine Weile so bleiben.

Ist ja ein schönes Durcheinander, was unsere allmächtigen Politgötter da wieder vom Zaun gebrochen haben. Es bleibt uns nur, das Ende und die Spätfolgen dieser unausgegorenen Aktion abzuwarten und zu hoffen, dass nicht zu viele lange Gesichter dabei herauskommen. Dieses Ding ist eine unkalkulierbare Zeitbombe ( nicht nur ) für den deutschen Automobilmarkt.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Die Kreuzigung wieder einführen

würde ich für solche Individuen:

Ein Vater hat in Australien sein Kind von einer 58 Meter hohen Brücke in einen Fluss geworfen. Das vier Jahre alte Mädchen starb später in einem Krankenhaus, wie Ärzte mitteilten.
Der 36 Jahre alte Vater wurde von vorbeifahrenden Autofahrern dabei beobachtet, wie er in Melbourne das Kind von der vielbefahrenen West-Gate-Brücke in die Tiefe warf, berichtete die Polizei. Der Vater raste anschließend mit einem Auto davon.

Geschwister saßen mit im Auto
Der Mann war den Ermittlungen zufolge mitten im Berufsverkehr auf der Brücke plötzlich stehengeblieben, hatte das Kind aus seinem Sitz gezerrt und über das Geländer in den Yarra-Fluss geworfen. Die Geschwister der Kleinen im Alter von sechs und acht Jahren saßen im selben Auto.

Streit um Sorgerecht
Das Kind wurde zunächst noch lebend aus dem Wasser gezogen, erlag dann aber später seinen Verletzungen. Der Mann wurde unter Mordverdacht festgenommen. Hintergrund ist möglicherweise ein Streit ums Sorgerecht für die Kinder, den die Eltern am Dienstag und Mittwoch vor Gericht ausgetragen hatten.


Nee - ich glaub das nich... :-(

Mittwoch, 28. Januar 2009

In meiner Morgenzeitung...

...stand heute im Leserforum:

Weser-Kurier vom 28.01.2009


Mehr Eigenverantwortung

Der Kinderbonus ist doch der Skandal überhaupt. Wieso werden hier Familien wieder einmal bevorzugt? Menschen und Paare ohne Kinder bringen sich genauso in die Gesellschaft ein.
Es kommt ohnehin schon jetzt viel zu viel Geld bei den Familien an. Wer Kinder haben will, sollte dafür aus eigener Kraft aufkommen.
Für mein privates Uhrenhobby mache ich auch nicht die Gesellschaft verantwortlich und lasse mir dafür monatlich 164 Euro "Uhrengeld" zahlen.
Auch die Herstellung von hochwertigen Uhren, wie ich sie trage, sichern Arbeitsplätze und Wohlstand. Die Familien in Deutschland kassieren ständig ab und bringen dafür keine Leistung. Dies wird immer wieder durch die Ergebnisse der PISA Studie bewiesen.
UWE KÖSTER, BREMEN


Ich habe selten soviel dummes Gerede, impertinente Arroganz und unsoziales Denken auf einem Haufen gesehen. Da prallt purer Egoismus auf die breite Masse der Öffentlichkeit.

Nein, solche Typen braucht die Welt wirklich nicht. Zum Glück sterben sie ja ohne Nachkommen aus.....

Ziemlich aufgebracht aufgeschreibt vom ollen

Korinthe

Montag, 16. Juni 2008

Ich bin das Herumgejammer...

der Kneipenwirte ja sowas von Leid....

Heute steht es wieder in unserer Tageszeitung: Existenzängste der Kneipenwirte, Notschließungen, Kundenrückgang und, man höre/lese und staune, sogar erhebliche Absatzprobleme bei deutschen Bierbrauern. Und alles nur, weil ein allgemeines Rauchverbot ab dem 01.07. gilt.

Kneipe im Nachbardorf: der Wirt klingelt mich noch ein paar Tage vorher an, ob wir bei ihm spielen wollen. Aber... "Ach, zahlen kann ich leider gar nicht viel. Mir bleiben die Gäste weg, weil jetzt das Rauchverbot kommt." Drei Tage später steht groß in der Presse, dass er dichtgemacht hat und mit seinem Dorfobersten im Klinsch steht. Die Gäste stehen vor der Tür, aber er läßt sie nicht rein. - Da geht es nicht um Kundenrückgang, da geht es um verletzten Stolz und angekratztes Ego.

Heute in der Presse: Die Gäste kommen nicht mehr in meine Kneipe. Ich muss dicht machen, weil jetzt ja nicht mehr geraucht werden darf. Jetzt kriege ich nicht genug Rente.

Diese und zahlreiche andere vollkommen bescheuerten weinerlichen Artikel sind jetzt zuhauf in der Zeitung zu lesen.

Das ist doch absoluter Quatsch. Die Wirte haben immer herumgejammert, dass sie keine großen Gagen zahlen können, dass der Umsatz zurückgeht, dass Stammgäste wegbleiben. Ich behaupte, dass das wohl nicht so viel mit dem Rauchen zu tun hat, sondern der Trend der Zeit ist, und wo viele Faktoren zusammenspielen.

Wenn ich mir einmal unsere Eckkneipe ansehe, Wirt sein bester Kunde, 3-4 echte "Stammgäste", die sich drei Mal in der Woche die Kante geben, dann möchte ich sagen, dass es um diese Kneipe echt nicht schade ist. Die handvoll Bierkonsumenten können sich notfalls auch auf der Parkbank oder bei einem in der Wohnung treffen, wenn sie denn so dicke sind. In die echten "Quartierkneipen" verirrt sich doch eh keine Laufkundschaft. Und die echten Stammgäste? Sein wir doch mal ehrlich, mehr als eine handvoll kommt doch da gar nicht zusammen.

Ich habe selbst fast dreißig Jahre geraucht, aber mir war zeitlebens eine verräucherte Kneipe zuwieder. Einmal abgesehen von den übel riechenden Klamotten, lebt man doch ständig mit Zigarettenasche und Brandflecken. Und nicht zuletzt ist da ja auch noch die finanzielle und gesundheitliche Belastung. Und ein Gig in einer Kneipe mit laut quatschenden Biertrinkern und einer Luft, dass man den Notausgang nicht mehr sehen kann... gruselig.

Nein, das Rauchverbot ist absolut OK. Überall in Europa gilt ein Tempolimit - und es funktioniert. Überall gibt es ein Rauchverbot - und es funktioniert. Warum nicht auch hier in Deutschland? Was soll denn nun wieder dieser dumme Rückschritt, dass kleine Kneipen vom Rauchverbot ausgenommen werden sollen?

Ich habe nun schon einige herrliche Gigs unter abslout rauchfreien Bedingungen hinter mich gebracht. Wer es überhaupt nicht lassen konnte, ist vor die Tür gegangen. Jeder hat sein Getränk konsumiert. Und es waren alle Plätze besetzt. Na also, es geht doch.
Wenn dann der Künstler/Sänger/wasauchimmer nun seine geforderte Gage der Zahl der Gäste und der Lokalität anpasst, dürfte es unter dem Strich für alle passen. Natürlich habe ich nichts gegen Geld, aber wie kommen zwei Leute dazu, in einer Kneipe mit 35 Sitzplätzen für 3x20 Minuten Vortrag 400 Euro zu verlangen. Dass das nicht passen kann, dafür braucht man keinen Taschenrechner. Und wie erst, wenn die Gruppe aus 3 Leuten besteht? Es bleiben 35 Sitzplätze. Das ist nun einmal so.
Im Gegenzug glaube ich aber auch, dass ein Angebot von 100 Euro, bei 8 Euro Eintritt pP, ein nicht so faires Angebot des Wirts ist. Auch, wenn er mit tränenden Hundeaugen von seinen drei minderjährigen Töchtern erzählt, die in Lumpen daheim in der kalten Wohnung trockenes Brot essen müssen.

Wirte haben immer etwas zu leiden. Mal ist es das Wetter, dann das Rauchverbot, dann die Urlaubszeit, dann die Großveranstaltung im Nachbarstadtteil, aber auch Kundenschwund wegen Rinderwahn, Vogel- und Schweinepest. Und sie leiden mit wirklicher Hingabe. Haben sie immer gemacht. Und zur Zeit haben sie die Presse für sich entdeckt, da das Gesetz des Rauchverbots proklamiert wurde.

Warten wir mal ab, was als nächste Katastrophe die Wirte heimsuchen und an den Bettelstab bringen wird. Eine Bierkpreisexplosion mit ständig wechselnden Tagespreisen aufgrund von Spekulanten an der internationalen Börse, dem totalen Verfall des Dollars und einer Bierproduktionsreduzierung der bierproduzierenden Länder? Das wäre doch wahrlich einmal ein wirklich einleuchtender Grund.

Sonntag, 23. Dezember 2007

Ooops... ich bin schwanger!

Es gibt auf dieser Welt eine Menge Menschen, die die Menschheit echt nicht braucht. Paris Hilton spielt in dieser Kategorie ganz oben mit. Wenn man einen Beweis für das Klischee "Dummerle" und "Blondchen" sucht: Das wäre das Beispiel.

Aber dicht auf kommt die kleine Brittney Spears. Erzähle mir jetzt niemand, sie wäre eine arme, missverstandene, unterschätzte Künstlerin, die zu schnell zu berühmt geworden ist und damit nicht umgehen kann. Pillepups.

Und nun noch ihre kleine Schwester Jamie Lynn, die mit gerade 16 Jahren (*singundhüpfichfreumichdraufrufend) schwanger wurde und - ich kann das gar nicht verarbeiten - eine Aufklärungs-Show im amerikanischen Fernsehen moderieren wird. Aua.
Aber: That`s business, that`s live!
Und abertausende von Teenyfans jubeln, die Fanclubs jubilieren und gebärden sich, als wenn sie selbst an der Zeugung der "Spears - The next generation" aktiv teilgenommen hätten.

Himmel, was für eine armselige Welt, wo solche Menschen noch die Massen mit jedem Scheiß begeistern können.

Samstag, 8. Dezember 2007

Ganz schön üppig

Da lese ich doch, dass Eltern tatsächlich durchschnittlich 328 Euro -pro Kind!- für Geschenke ausgeben. Je nach Alter, können es auch mehr sein. Ist der Filius oder unser Prinzesschen über 12, sind 417 Euro der Durchschnitt.

Ja hallo? Wen haben die denn da gefragt? Soviel Rente bekomme ich ja gar nicht! Und - wer bekommt denn heute noch so etwas, wie Weihnachtsgeld? Wer kann denn von dem Wenigen noch größere Summen sparen?

Aber ich habe das Rätsel gelöst.
Man stelle sich in der Vorweihnachtszeit um 12:32 beim Aldi vor die Tür, warte auf Blondchen, das mit dem Porsche Cayenne Drittwagen vorfährt und frage: "Was bekommt der Liebling denn zum Heiligen Fest". Nach dem verdutzten Schweigen kommt dann ein gesäuseltes: "Ein neues VW Cabrio?"

Nun beginnt das Berechnen der Werte:
  • Blondchen erwartet einen EOS um 34768 Euro.
    106 Befragte hatten vorher resigniert und verständnislos mit dem Kopf geschüttelt.
    34768 geteilt durch 107 Antworten macht
328 Euro

Na also! Die Welt ist ja - statistisch gesehen - immer noch absolut in Ordnung.

Was ich noch sagen wollte...

Ab und zu schreibe ich eine Geschichte, ein Gedicht oder sonst irgend einen Unsinn. Nicht alle meine Gedankenergüsse finden in diesen Seiten Einzug. Aber was ich hier einstelle, ist uneingschränkt von mir.


Manche Sachen sind eher lustig, mache sollen zum Nachdenken anregen und einige mögen auch ein wenig skurril daherkommen. Einige schreibe ich aus Langeweile, einige zum ver- und aufarbeiten meiner Gedanken. Einige Geschichten sind frei erfunden, andere geben, zumindest in Grundzügen, wahre Begebenheiten wider.


Aber alle sollen Spaß beim Lesen bereiten. Mir und auch anderen Lesern.Viel Spaß also beim durchstöbern und lesen meiner Schreibereien wünscht Euch Korinthe

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