Amoklauf in Winnenden
„Nicht die Waffen töten…“, „Für den Missbrauch einer Waffe ist der Hersteller nicht verantwortlich…“ und „… wie der arme Junge wohl gelitten hat, dass er so eine Tat hat begehen können…“
Was für ein unsäglicher Schmarren! Dummes und realitätsfremdes Gewäsch von Waffennarren und Gutmenschen, die alles und jedes therapieren wolle. 18 legale Waffen im Haus! Wozu, um alles in der Welt? Fehlt nur noch der Hinweis, der Kerl hätte eine schwere Kindheit hinter sich, in der das Elternhaus und besonders die fehlende Liebe seines Vaters, der als Unternehmer kaum Zeit für ihn hatte, eine besondere Bedeutung hat. Und es ist vollkommen unerklärlich, wie der Junge Zugriff auf diese Waffen haben konnte…(?). Fehlen darf auch nicht: "Er war immer so ein netter und ruhiger Junge. Das hätten wir ihm nie zugetraut."
Natürlich bereiten die Medien den nächsten Kreaturen mit solch zerstörerischem Potenzial den denkbar besten Boden, indem sie effektvoll das große Aufgebot an Polizei und Hilfskräften und die Tat selbst in tagesfüllenden Berichten dem Zuschauer ins Haus bringen. Menschenskind, solche Typen suchen doch nur eine Möglichkeit, um aus der Masse heraus zu treten und – möglichst grausam und effektvoll – irgendeinen persönlichen aufgestauten Frust abzureagieren. Dabei nehmen sie auch den eigenen Tod billigend in Kauf.
17 Tote, darunter der 17jährige Täter. Himmel noch mal! Was bin ich jetzt? Erschüttert? Traurig? Zornig?
Was für ein unsäglicher Schmarren! Dummes und realitätsfremdes Gewäsch von Waffennarren und Gutmenschen, die alles und jedes therapieren wolle. 18 legale Waffen im Haus! Wozu, um alles in der Welt? Fehlt nur noch der Hinweis, der Kerl hätte eine schwere Kindheit hinter sich, in der das Elternhaus und besonders die fehlende Liebe seines Vaters, der als Unternehmer kaum Zeit für ihn hatte, eine besondere Bedeutung hat. Und es ist vollkommen unerklärlich, wie der Junge Zugriff auf diese Waffen haben konnte…(?). Fehlen darf auch nicht: "Er war immer so ein netter und ruhiger Junge. Das hätten wir ihm nie zugetraut."
Natürlich bereiten die Medien den nächsten Kreaturen mit solch zerstörerischem Potenzial den denkbar besten Boden, indem sie effektvoll das große Aufgebot an Polizei und Hilfskräften und die Tat selbst in tagesfüllenden Berichten dem Zuschauer ins Haus bringen. Menschenskind, solche Typen suchen doch nur eine Möglichkeit, um aus der Masse heraus zu treten und – möglichst grausam und effektvoll – irgendeinen persönlichen aufgestauten Frust abzureagieren. Dabei nehmen sie auch den eigenen Tod billigend in Kauf.
17 Tote, darunter der 17jährige Täter. Himmel noch mal! Was bin ich jetzt? Erschüttert? Traurig? Zornig?
Korinthe - 11. Mär, 14:27