Mordversuch
Das war ein glatter Mordversuch. Nicht so ein "fahrlässiger Tötungsversuch" oder so ein therapierbarer Pipifax. Obwohl... mit Fahren hatte das schon was zu tun. Im wahrsten Sinne sogar.
Regen, 07.06.2009, oo:o1Uhr auf der Autobahn A2, kurz vor der A352 in Richtung Langenhagen. Man darf 120 km/h fahren, und mein Tacho ist auf etwa 125 mit Tempomat. Auf der rechten Spur fährt ein Kleinlaster mit Anhänger. Seine Geschwindigkeit ist - wenn überhaupt - knapp unter 120 km/h. Das, liebe Mitverkehrsteilnehmer, hätte mich schon stutzig machen müssen. Er hätte eigentlich nur 80 fahren dürfen.
Gut, wenn er denn will. Ist ja sein Lappen.
Als ich neben ihm bin, setzt er den Blinker um einen PKW zu überholen, der auch so um die 110 fährt. Und zieht nach links. Ich hupe. Er zögert kurz und zuckt ein wenig zurück nach rechts. Dann kommt er langsam immer näher, obwohl meine Rechte mittlerweile das Lenkrad fast im Armaturenbrett versenkt. Ich versuche nach links auszuweichen, beschleunigen hätte kaum was gebracht, und eine Vollbremsung bei der Witterung... wäre zumindest von zweifelhaftem Ausgang gewesen. Auch der unaufmerksamste Fahrer hätte mitbekommen müssen, dass ich da neben ihm darum kämpfe, von ihm nicht ins Nirwana geschossen zu werden.
Ich unterstelle diesem Verkehrsteilnehmer, dass er mich mit voller Absicht abgedrängt hat, um nicht Bremsen zu müssen. Und, so sind wir uns alle drei einig, die wir im Wagen saßen, er hätte uns auch gerammt, wenn wir nicht eine Möglichkeit gefunden hätten, dieses noch zu verhindern. Der Abstand zu ihm betrug bei Tempo 125 nur wenige Zentimeter.
Kurz vor der Autobahnabzweigung überholte er mich noch einmal. Auf dem Hänger konnte ich das Kennzeichen KÖT-(bekannt) 101 erkennen.
Es ist mir schleierhaft, wie die Welt es zulassen kann, dass solche Individuen frei herumlaufen ( -fahren ) dürfen. Möge sie bei 120 der dreifache Kolbenfresser ereilen. Standrechtliches Erschießen lasse ich auch gelten.
Regen, 07.06.2009, oo:o1Uhr auf der Autobahn A2, kurz vor der A352 in Richtung Langenhagen. Man darf 120 km/h fahren, und mein Tacho ist auf etwa 125 mit Tempomat. Auf der rechten Spur fährt ein Kleinlaster mit Anhänger. Seine Geschwindigkeit ist - wenn überhaupt - knapp unter 120 km/h. Das, liebe Mitverkehrsteilnehmer, hätte mich schon stutzig machen müssen. Er hätte eigentlich nur 80 fahren dürfen.
Gut, wenn er denn will. Ist ja sein Lappen.
Als ich neben ihm bin, setzt er den Blinker um einen PKW zu überholen, der auch so um die 110 fährt. Und zieht nach links. Ich hupe. Er zögert kurz und zuckt ein wenig zurück nach rechts. Dann kommt er langsam immer näher, obwohl meine Rechte mittlerweile das Lenkrad fast im Armaturenbrett versenkt. Ich versuche nach links auszuweichen, beschleunigen hätte kaum was gebracht, und eine Vollbremsung bei der Witterung... wäre zumindest von zweifelhaftem Ausgang gewesen. Auch der unaufmerksamste Fahrer hätte mitbekommen müssen, dass ich da neben ihm darum kämpfe, von ihm nicht ins Nirwana geschossen zu werden.
Ich unterstelle diesem Verkehrsteilnehmer, dass er mich mit voller Absicht abgedrängt hat, um nicht Bremsen zu müssen. Und, so sind wir uns alle drei einig, die wir im Wagen saßen, er hätte uns auch gerammt, wenn wir nicht eine Möglichkeit gefunden hätten, dieses noch zu verhindern. Der Abstand zu ihm betrug bei Tempo 125 nur wenige Zentimeter.
Kurz vor der Autobahnabzweigung überholte er mich noch einmal. Auf dem Hänger konnte ich das Kennzeichen KÖT-(bekannt) 101 erkennen.
Es ist mir schleierhaft, wie die Welt es zulassen kann, dass solche Individuen frei herumlaufen ( -fahren ) dürfen. Möge sie bei 120 der dreifache Kolbenfresser ereilen. Standrechtliches Erschießen lasse ich auch gelten.
Korinthe - 7. Jun, 10:46
Trotzdem: Ich wünsch Dir einen guten Start in die neue Woche.
Liebe Grüße
Goldfederchen