Motz - der 2.
Sagte doch der italienische Regierungschef Berlusconi bei einem Besuch in dem provisorischen Zeltlager bei der Stadt L’Aquila in den Abruzzen, dass es „wie ein Camping-Urlaub” für die obdachlos gewordenen Italiener sei und es ihnen „an nichts fehle”.
Oh, oh....
Nicht zu toppen? Doch, doch, liebe Leser:
Benedikt ließ 500 Ostereier ins Erdbebengebiet von L'Aquila liefern. Es wurden rasch kleine Altare gezimmert. Die Gläubigen dort können bei der Messe am Sonntag auch auf gestifteten Messwein zurückgreifen. Und nicht zuletzt wolle Papst Benedikt XVI. den unter nächtlicher Kälte, Wassermangel und Stromausfall leidenden Menschen in den Abruzzen "so bald wie möglich" Trost spenden - aber erst nach Ostern.
Joseph, alter Freund, hast Du da was an der Muschel? Dass der "Wir Sind Papst" für den modernen Menschen ein wenig befremdlich und fast schon radikal mittelalterlich erscheint, haben wir leider schon zur Kenntnis nehmen müssen, aber muss er nun auch noch peinlich werden?
Schon genug? Ach komm, einen hab ich noch:
Unruhen in Thailand. Es wird vor Reisen nach dort, besonders nach Bangkok gewarnt. Das Fernsehen interviewt Reisende am Flughafen. Und was sagen die? "Habe schließlich dafür bezahlt...", "Wird wieder einmal von den Medien maßlos übertrieben...", "Wenn wir was davon mitbekommen, bleiben wir eben im Hotel...", "..., dann meiden wir eben die Ecken, die gefährlich sein sollen..." usw., usw.
Na denn, wünsche angenehmen Flug...
Und zuletzt noch:
Trotz aller Warnungen ließen sich die beiden Franzosen Chloé und Florent Lemaçon nicht davon abhalten, mit ihrem dreijährigen Sohn Richtung Sansibar zu segeln.
Es sollte der Segeltörn ins neue Leben werden. Ist es denn ja auch. Aber wer sich so mutwillig und ohne Rücksicht auf das eigene und fremdes Leben in Gefahr begibt, sollte nicht auf Hilfe rechnen. Ich zumindest hätte für sie keinen Finger gerührt. Sicher, es ist zu bedauern, dass der Franzose dabei sein Leben ließ, aber ich empfinde nicht die geringste Trauer.
Nee, Leute, es gibt Sachen im Leben, die könnte sich kaum ein Romanschreiber ausdenken...
Oh, oh....
Nicht zu toppen? Doch, doch, liebe Leser:
Benedikt ließ 500 Ostereier ins Erdbebengebiet von L'Aquila liefern. Es wurden rasch kleine Altare gezimmert. Die Gläubigen dort können bei der Messe am Sonntag auch auf gestifteten Messwein zurückgreifen. Und nicht zuletzt wolle Papst Benedikt XVI. den unter nächtlicher Kälte, Wassermangel und Stromausfall leidenden Menschen in den Abruzzen "so bald wie möglich" Trost spenden - aber erst nach Ostern.
Joseph, alter Freund, hast Du da was an der Muschel? Dass der "Wir Sind Papst" für den modernen Menschen ein wenig befremdlich und fast schon radikal mittelalterlich erscheint, haben wir leider schon zur Kenntnis nehmen müssen, aber muss er nun auch noch peinlich werden?
Schon genug? Ach komm, einen hab ich noch:
Unruhen in Thailand. Es wird vor Reisen nach dort, besonders nach Bangkok gewarnt. Das Fernsehen interviewt Reisende am Flughafen. Und was sagen die? "Habe schließlich dafür bezahlt...", "Wird wieder einmal von den Medien maßlos übertrieben...", "Wenn wir was davon mitbekommen, bleiben wir eben im Hotel...", "..., dann meiden wir eben die Ecken, die gefährlich sein sollen..." usw., usw.
Na denn, wünsche angenehmen Flug...
Und zuletzt noch:
Trotz aller Warnungen ließen sich die beiden Franzosen Chloé und Florent Lemaçon nicht davon abhalten, mit ihrem dreijährigen Sohn Richtung Sansibar zu segeln.
Es sollte der Segeltörn ins neue Leben werden. Ist es denn ja auch. Aber wer sich so mutwillig und ohne Rücksicht auf das eigene und fremdes Leben in Gefahr begibt, sollte nicht auf Hilfe rechnen. Ich zumindest hätte für sie keinen Finger gerührt. Sicher, es ist zu bedauern, dass der Franzose dabei sein Leben ließ, aber ich empfinde nicht die geringste Trauer.
Nee, Leute, es gibt Sachen im Leben, die könnte sich kaum ein Romanschreiber ausdenken...
Korinthe - 15. Apr, 16:42