Motz - zum 1.
Waffengeschäft boomt
Um 50 Prozent sind die Waffenverkäufe in den USA in den letzten Monaten angestiegen, die Anmeldung neuer Waffen hat sich verdreifacht. Und warum?
Die Waffenfreunde haben Angst, der liberale demokratische Präsident Barack Obama könnte alle Waffen verbieten. Deswegen werden Waffen regelrecht gehortet. Die Waffennarren glauben, nach dem Waffenverbot folge die Bücherverbrennung, dann der Verlust der Meinungsfreiheit und des Geldes, schließlich komme der Sozialismus.
Obama wird sogar mit Adolf Hitler verglichen. Der deutsche Diktator hätte ja schließlich auch Waffen verboten und dann ganze Bevölkerungsgruppen abschlachten lassen. Viele Amerikaner wollen sich rechtzeitig wehren.
Deshalb wird auch eifrig geübt. Nachmittags und abends sind die Schießstände voll. Es wird geballert, was das Zeug hält: auf Büchsen und Schießscheiben. Auch vierjährige Kinder erhalten bereits Schießunterricht. Nicht wenige haben inzwischen zu Hause einen Tresor für die eigenen Waffen. Amerika bleibt in der Frage gespalten: Waffenkontrolle ist und bleibt ein Reizwort.
So kam es heute im ARD Mittagsmagazin ab 15. Sendeminute. Jeder 3. Ami hat mindestens eine Knarre, mehr als 350.000 Verbrechen werden jährlich mit einer Schusswaffe begangen, mehr als 11.000 Menschen werden dabei getötet.
Steht da so ein typischer Redneck - langer Bart und Schirmkappe - und erzählt was von "Bücherverbrennung und Verlust der Meinungsfreiheit". So ein unausgegorener Quatsch kann nur von einem selbstherrlichen Ami kommen und ist wohl vom Dummheitsgehalt nicht mehr zu toppen. Dachte ich. Aber kurz darauf erzählt ein etwas älterer Herr ( Gus DiPierro / 18. Minute ) todernst, er würde seiner vier Jahre alten Enkelin Schießunterricht geben. Sie wisse zwar jetzt noch nicht, warum, aber besser ist das... Und sie dürfe nur auf das schießen, was erlaubt ist.
Ich finde für solch ein Volk einfach keine Worte mehr.
Um 50 Prozent sind die Waffenverkäufe in den USA in den letzten Monaten angestiegen, die Anmeldung neuer Waffen hat sich verdreifacht. Und warum?
Die Waffenfreunde haben Angst, der liberale demokratische Präsident Barack Obama könnte alle Waffen verbieten. Deswegen werden Waffen regelrecht gehortet. Die Waffennarren glauben, nach dem Waffenverbot folge die Bücherverbrennung, dann der Verlust der Meinungsfreiheit und des Geldes, schließlich komme der Sozialismus.
Obama wird sogar mit Adolf Hitler verglichen. Der deutsche Diktator hätte ja schließlich auch Waffen verboten und dann ganze Bevölkerungsgruppen abschlachten lassen. Viele Amerikaner wollen sich rechtzeitig wehren.
Deshalb wird auch eifrig geübt. Nachmittags und abends sind die Schießstände voll. Es wird geballert, was das Zeug hält: auf Büchsen und Schießscheiben. Auch vierjährige Kinder erhalten bereits Schießunterricht. Nicht wenige haben inzwischen zu Hause einen Tresor für die eigenen Waffen. Amerika bleibt in der Frage gespalten: Waffenkontrolle ist und bleibt ein Reizwort.
So kam es heute im ARD Mittagsmagazin ab 15. Sendeminute. Jeder 3. Ami hat mindestens eine Knarre, mehr als 350.000 Verbrechen werden jährlich mit einer Schusswaffe begangen, mehr als 11.000 Menschen werden dabei getötet.
Steht da so ein typischer Redneck - langer Bart und Schirmkappe - und erzählt was von "Bücherverbrennung und Verlust der Meinungsfreiheit". So ein unausgegorener Quatsch kann nur von einem selbstherrlichen Ami kommen und ist wohl vom Dummheitsgehalt nicht mehr zu toppen. Dachte ich. Aber kurz darauf erzählt ein etwas älterer Herr ( Gus DiPierro / 18. Minute ) todernst, er würde seiner vier Jahre alten Enkelin Schießunterricht geben. Sie wisse zwar jetzt noch nicht, warum, aber besser ist das... Und sie dürfe nur auf das schießen, was erlaubt ist.
Ich finde für solch ein Volk einfach keine Worte mehr.
Korinthe - 15. Apr, 16:01