Bloggen hilft
Bloggen... Das ist irgendwie so, als wenn man sich mit jemandem unterhält, der gerade nicht da ist. Oder so.
Bei mir ist das so, dass ich da etwas aufschreibe, was mir in dem Moment durch den Kopf geht. Ich würde es ja gerne mit jemandem Aug in Auge besprechen, aber da ist gerade keiner. Und telefonieren mag ich auch nicht, denn es gibt so gesehen keine Gesprächspartner, die dieses, was mir gerade durch den Kopf geht, auch wirklich interessiert. Aber mich interessiert es. Und oft ist es auch - zumindest für mich - so wichtig, dass ich den Gedanken nicht so einfach fallen lassen kann. Darum, auch auf die Gefahr ( Gefahr ??? ) hin, dass niemand das von mir geschriebene Zeug liest, schreibe ich es auf Notizblöcke ( Ja, genau. Noch so richtig mit der Hand ), in meinem Schreibprogramm, in irgendein Forum, als Leserbrief an die Zeitung oder in den Blog.
Und wenn ich fertig bin, geht es mir ein wenig besser. Auch, wenn keiner auf meinen Ruf in die Welt des Blogs antwortet.
Nein, ich bin kein vereinsamter Rentner. Es gibt auch für mich ein Leben neben dem Internet. Aber das Netz ist für mich so etwas wie eine Parallelwelt, in der ich mich einige Stunden am Tag bewege. In beiden Welten kann ich kommunizieren, jedoch ist es schwer, beide zu mischen. Dinge, die ich im Internet schreibe, sind nicht zwingend interessant für die Realwelt, und umgekehrt auch nicht. Anders ist es aber auch, dass ich durch im Internet gewonnenes Wissen Dinge in der Realwelt besser abwickeln kann.
Naja. Irgendwie so. Zumindest ist es ein klein wenig spannender, als meine alte Schulkladde, auf dessen erste Seite steht: "Liebes Tagebuch...". Aber das ist ja eigentlich eine eigene Geschichte.
Bei mir ist das so, dass ich da etwas aufschreibe, was mir in dem Moment durch den Kopf geht. Ich würde es ja gerne mit jemandem Aug in Auge besprechen, aber da ist gerade keiner. Und telefonieren mag ich auch nicht, denn es gibt so gesehen keine Gesprächspartner, die dieses, was mir gerade durch den Kopf geht, auch wirklich interessiert. Aber mich interessiert es. Und oft ist es auch - zumindest für mich - so wichtig, dass ich den Gedanken nicht so einfach fallen lassen kann. Darum, auch auf die Gefahr ( Gefahr ??? ) hin, dass niemand das von mir geschriebene Zeug liest, schreibe ich es auf Notizblöcke ( Ja, genau. Noch so richtig mit der Hand ), in meinem Schreibprogramm, in irgendein Forum, als Leserbrief an die Zeitung oder in den Blog.
Und wenn ich fertig bin, geht es mir ein wenig besser. Auch, wenn keiner auf meinen Ruf in die Welt des Blogs antwortet.
Nein, ich bin kein vereinsamter Rentner. Es gibt auch für mich ein Leben neben dem Internet. Aber das Netz ist für mich so etwas wie eine Parallelwelt, in der ich mich einige Stunden am Tag bewege. In beiden Welten kann ich kommunizieren, jedoch ist es schwer, beide zu mischen. Dinge, die ich im Internet schreibe, sind nicht zwingend interessant für die Realwelt, und umgekehrt auch nicht. Anders ist es aber auch, dass ich durch im Internet gewonnenes Wissen Dinge in der Realwelt besser abwickeln kann.
Naja. Irgendwie so. Zumindest ist es ein klein wenig spannender, als meine alte Schulkladde, auf dessen erste Seite steht: "Liebes Tagebuch...". Aber das ist ja eigentlich eine eigene Geschichte.
Korinthe - 17. Mär, 10:06
Allein das Aufschreiben tut schon gut...
Aber zu wissen, daß da jemand ist, der es liest... und vielleicht sogar darauf antwortet... das macht mehr und/oder etwas anderes daraus als 'nur' ein Tagebuch wo man nur für sich schreibt...
Viele Grüße
Aurisa
Doch gibt es gewisse Grenzen, die nur wenige überschreiten, wenn sie sich im Internet ( Blog ) zeigen. Zudem kann man aber auch global behaupten, dass man mit relativ alltäglichen Themen nette und interessante Kontakte bekommen und sich in weiter Runde über diese Themen austauschen kann. Das finde ich schon irgendwie spannend...