Ackermann und sein kleines Kanzlerin-Dinner
Es mag sicherlich "nur" am Rande einer unterstellbaren Steuerverschwendung sein, jedoch ist dieses elitäre kleine Dinner im engste Kreise der Ackermannfreunde in höchstem Maße ein unmoralisches Vorgehen, zumal Ackermann darüber hinaus damit prahlt, "er hätte sich seine Freunde auf Kosten der Kanzlerin ( also der Steuerzahler ) einladen dürfen". Die 2100 Euro Mehrkosten für Personal sind dabei lächerliche Peanuts im Verhältnis zur vermutlichen Gesamtsumme. Viel abscheulicher dabei ist jedoch die Vorstellung, dass sowohl Ackermann, wie wohl auch jeder einzelne Teilnehmer dieses Events mehr Geld in einem Jahr "verdient", als die gesamten Bewohner eines mittleren Mietblocks am Rande eines sozialen Brennpunkts zusammen in ihrem gesamten Leben in die Hand bekommen. Dass diese Herrschaften es als selbstverständlich ansehen, solche "kleinen, nicht erwähnenswerten Mittagessen" nicht aus ihrer eigenen Schatulle zu begleichen, zeugt von impertinenter Arroganz und beweist, wie weit entfernt solche Menschen doch vom "Otto-Normalbürger" mittlerweile sind.
Korinthe - 25. Aug, 13:22