Anti-Rauchergesetz vernichtet Blueskneipe
Blueskneipe Meisenfrei schließt die Tore stand jetzt in der Tageszeitung. Der Wirt jammert, die Raucher weinen. Und wer ist schuld? Na klar, das Anti-Rauchergesetz. Sind doch solche Frechlinge vom Amt daher gekommen und haben blöd herumgemotzt, dass im Meisenfrei trotz Rauchverbot munter herumgequalmt wurde. Und diese scheiß Denunzianten, die den Betreiber angezeigt haben, diese militanten Nichtraucher, hätten ja fern bleiben können, wenn sie der Rauch stört. Bla - bla - bla....
"Die Freiheit genommen, selbst zu entscheiden, ob man rauchen will oder nicht..." Leute, diese und ähnliche Sätze mussten bereits so oft in Romanen, Gerichtsverhandlungen und öffentlichen Statements herhalten, dass man sie schon nicht mehr hören mag. Und wie oft sind sie schon, gerade von Betreibern von Gastronomie und Veranstaltungswesen als Totschlagargument missbraucht worden, wenn es darum ging, Kundenabwanderung oder Umsatzeinbußen zu rechtfertigen. Ob es in diesem Fall auch so ist, mag dahingestellt sein.
Ich meine, wenn die Musik gut genug ist, werden die Zahlen auch stimmen. Sicher, es ist schade, dass eine überregional bekannte Institution wie das Meisenfrei nun die Tore schließt. Aber nicht die Gesetze sind schuld daran, oder gar militante Nichtraucher. Schuld sind die handvoll unverbesserlichen so genannten Tabakgenießer, die in ihrer unübertreffbaren Arroganz und entgegen besseren Wissens, diese Location durch bewusstes Nichtbeachten der aufgestellten Regeln aufs Spiel und ihre persönliche Tabakgier über den Genuss guter Musik setzen. Es bedarf wohl keiner hellseherischen Fähigkeiten um zu wissen, dass das Ordnungsamt die Nichtbeachtung des Rauchverbots irgendwann hinterfragen und ahnden würde.
Und wenn der Betreiber der festen Überzeugung ist, dass Rauchen und Live-Musik untrennbar miteinander verbunden sind, und wenn das eine nicht geht, das andere gleich mit sterben muss, dann ist das sein eigenes Problem.
Es wird andere Orte geben, wo die Musik wichtiger als Rauchen ist. Immerhin gab es schon Musiker, als das Rauchen noch nicht entdeckt war. Und es wird Musiker geben, wenn das Rauchen in Vergessenheit geraten ist.
Blues zum Gruß,
Korinthe
"Die Freiheit genommen, selbst zu entscheiden, ob man rauchen will oder nicht..." Leute, diese und ähnliche Sätze mussten bereits so oft in Romanen, Gerichtsverhandlungen und öffentlichen Statements herhalten, dass man sie schon nicht mehr hören mag. Und wie oft sind sie schon, gerade von Betreibern von Gastronomie und Veranstaltungswesen als Totschlagargument missbraucht worden, wenn es darum ging, Kundenabwanderung oder Umsatzeinbußen zu rechtfertigen. Ob es in diesem Fall auch so ist, mag dahingestellt sein.
Ich meine, wenn die Musik gut genug ist, werden die Zahlen auch stimmen. Sicher, es ist schade, dass eine überregional bekannte Institution wie das Meisenfrei nun die Tore schließt. Aber nicht die Gesetze sind schuld daran, oder gar militante Nichtraucher. Schuld sind die handvoll unverbesserlichen so genannten Tabakgenießer, die in ihrer unübertreffbaren Arroganz und entgegen besseren Wissens, diese Location durch bewusstes Nichtbeachten der aufgestellten Regeln aufs Spiel und ihre persönliche Tabakgier über den Genuss guter Musik setzen. Es bedarf wohl keiner hellseherischen Fähigkeiten um zu wissen, dass das Ordnungsamt die Nichtbeachtung des Rauchverbots irgendwann hinterfragen und ahnden würde.
Und wenn der Betreiber der festen Überzeugung ist, dass Rauchen und Live-Musik untrennbar miteinander verbunden sind, und wenn das eine nicht geht, das andere gleich mit sterben muss, dann ist das sein eigenes Problem.
Es wird andere Orte geben, wo die Musik wichtiger als Rauchen ist. Immerhin gab es schon Musiker, als das Rauchen noch nicht entdeckt war. Und es wird Musiker geben, wenn das Rauchen in Vergessenheit geraten ist.
Blues zum Gruß,
Korinthe
Korinthe - 17. Apr, 08:38