Privatjet für Marco - aber wer ist Sabrina?
WIR SIND WIEDER FREI!
Der verlorene Sohn kehrt an den heimischen Herd zurück. Nach Monaten in der türkischen Haft, darf er sich bei Mama und Papa wieder an den Weihnachtsbaum setzen. Ich gönne es ihm.
Und ich möchte ihm auch seine Geschichte glauben:
Urlaub "all inclusiv" an der türkischen Mittelmeerküste. Gute Laune, Ausgelassenheit - und das unbändige Wollen "mal zu sehen, was so läuft".
Und dann, in der Disco: Kontakt! Und vermutlich genau so, wie Marco sich das so vorgestellt hat. Fünfzehn (Charlotte ist die zweite von rechts) ist vielleicht grenzwertig, aber urlaubsmäßig vertretbar. Einladung. Rauf auf die Bude und urlaubsmäßiger Nahkampf. Bingo. Man ist ja nur ein Mal siebzehn.
Dafür gab es dann - "all inclusiv" - auch ein wenig Abenteuerurlaub.
Ich frage mich, warum die "streng gläubigen" und besorgten Eltern ihrer dreizehnjährigen Tochter überhaupt erlaubten, da allein in einer Disco rumzumachen? Ist Marco wie ein Geist durch die verschlossene Tür des Hotels gebeamt? Nee, Freunde der Nacht, die Schnecke hat hier faustdick vom Leder gezogen und aus reiner Muffe vor Mama und Papa die Flucht nach vorn angetreten. Der alte "HALTET-DEN-DIEB-TRICK" funktioniert wohl noch immer.
Anyway. Marco ist wieder daheim, eingeflogen mit einem Privatjet. Nun noch eben den verpassten Abschluss nachholen und ein wenig ... Nein, besser keinen Urlaub in der Türkei machen. Und England ist wohl auch nicht so dolle...
Man gut, dass die Presse uns auf dem Laufenden hält. Bald werden wir es wissen, was Marco weiter macht.
_
Tja, und dann haben wir noch die neunzehnjährige Sabrina. Mutter eines Kindes und schwanger. Die sitzt nämlich auch seit Juli im türkischen Teng. Drogenschmuggel. Wurde bereits bei der Einreise überwacht, traf sich mit bekannten Drogenhändlern, Zugriff bei der Ausreise mit zwanzig Kilo Heroin im Handgepäck.
"Ooops... Ich war das nicht, ich weiß von nichts, ich bin unschuldig..."
Neneee... das möchte ich dann aber irgendwie nicht glauben. Die Geschichte ist auf der Glaubwürdigkeitsskala eher nicht so hoch angesiedelt, wie die Sache mit unserem jungen Don Juan Marco.
Mal sehen, was die Presse jetzt mit ihr macht. Ob Onkel Öger für sie auch in die Bresche springt und ein klärendes Gespräch an der richtigen Stelle führt?
Egal, für sie heißt es jetzt jedenfalls:
WIR SIND ERWISCHT UND SITZEN FEST - WIR SIND IM KNAST
Na dann... frohe Weihnacht.
Der verlorene Sohn kehrt an den heimischen Herd zurück. Nach Monaten in der türkischen Haft, darf er sich bei Mama und Papa wieder an den Weihnachtsbaum setzen. Ich gönne es ihm.
Und ich möchte ihm auch seine Geschichte glauben:
Urlaub "all inclusiv" an der türkischen Mittelmeerküste. Gute Laune, Ausgelassenheit - und das unbändige Wollen "mal zu sehen, was so läuft".
Und dann, in der Disco: Kontakt! Und vermutlich genau so, wie Marco sich das so vorgestellt hat. Fünfzehn (Charlotte ist die zweite von rechts) ist vielleicht grenzwertig, aber urlaubsmäßig vertretbar. Einladung. Rauf auf die Bude und urlaubsmäßiger Nahkampf. Bingo. Man ist ja nur ein Mal siebzehn.
Dafür gab es dann - "all inclusiv" - auch ein wenig Abenteuerurlaub.
Ich frage mich, warum die "streng gläubigen" und besorgten Eltern ihrer dreizehnjährigen Tochter überhaupt erlaubten, da allein in einer Disco rumzumachen? Ist Marco wie ein Geist durch die verschlossene Tür des Hotels gebeamt? Nee, Freunde der Nacht, die Schnecke hat hier faustdick vom Leder gezogen und aus reiner Muffe vor Mama und Papa die Flucht nach vorn angetreten. Der alte "HALTET-DEN-DIEB-TRICK" funktioniert wohl noch immer.
Anyway. Marco ist wieder daheim, eingeflogen mit einem Privatjet. Nun noch eben den verpassten Abschluss nachholen und ein wenig ... Nein, besser keinen Urlaub in der Türkei machen. Und England ist wohl auch nicht so dolle...
Man gut, dass die Presse uns auf dem Laufenden hält. Bald werden wir es wissen, was Marco weiter macht.
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Tja, und dann haben wir noch die neunzehnjährige Sabrina. Mutter eines Kindes und schwanger. Die sitzt nämlich auch seit Juli im türkischen Teng. Drogenschmuggel. Wurde bereits bei der Einreise überwacht, traf sich mit bekannten Drogenhändlern, Zugriff bei der Ausreise mit zwanzig Kilo Heroin im Handgepäck.
"Ooops... Ich war das nicht, ich weiß von nichts, ich bin unschuldig..."
Neneee... das möchte ich dann aber irgendwie nicht glauben. Die Geschichte ist auf der Glaubwürdigkeitsskala eher nicht so hoch angesiedelt, wie die Sache mit unserem jungen Don Juan Marco.
Mal sehen, was die Presse jetzt mit ihr macht. Ob Onkel Öger für sie auch in die Bresche springt und ein klärendes Gespräch an der richtigen Stelle führt?
Egal, für sie heißt es jetzt jedenfalls:
WIR SIND ERWISCHT UND SITZEN FEST - WIR SIND IM KNAST
Na dann... frohe Weihnacht.
Korinthe - 17. Dez, 09:50